WISPR Vaporizer

Beschreibung

Neue Version verfügbar: WISPR 2 Test

Cooles Design trifft neue, innovative Technik. So oder so ähnliche könnte man den tragbaren Vaporizer WISPR aus dem Hause Iolite mit kurzen Worten beschreiben. Der aus anspruchsvollen Materialien hergestellte und in sechs Farben erhältliche Verdampfer ist die konsequente Weiterentwicklung des Bestsellers Iolite 2.0. Seinem Vorgänger hat der WISPR allerdings einiges voraus. Es sei hier bereits verraten, dass der WISPR vor allem die Temperatur viel besser halten kann.

Mit 87 mm Länge, 70 mm Breite und 29 mm Tiefe ist der WISPR zwar klein, aber dennoch größer als andere tragbare Verdampfer. Uns lag er gut, aber nicht so kompakt, in der Hand wie beispielsweise der PAX Vaporizer. Das mag an seiner etwas sperrigeren Form liegen. Eleganz und Ergonomie solltet Ihr also nicht zwingend erwarten. Dafür ist der WISPR sehr leicht zu bedienen.

Pro und Contra – der WISPR Vaporizer im Test

Wenn Ihr den WISPR zuhause auspackt, dann gibt es keine langen Wartezeiten. Der Vaporizer mitsamt Zubehör ist sofort startklar und Ihr könnt sofort vaporisieren. Laut Iolite benötigt der Verdampfer 45 Sekunden, um seine Arbeitstemperatur von 190°C zu erreichen. Um den Aufwärmprozess zu starten, findet Ihr seitlich einen Schalter.

Dieser aktiviert die Gaszufuhr und entzündet es. In unseren Tests klappte dies stets beim ersten Versuch. Bei unseren Tests hat das etwas länger gedauert, wir haben 1 – 2 Minuten benötigt und das ist erfreulicherweise immer noch schnell genug. Ist der WISPR einmal auf Temperatur sorgt das eingebaute Thermostat für eine konstante Hitze, die leider nicht veränderbar ist.

Erlischt das orangefarbene Licht neben dem WISPR Logo am Verdampfer, ist er startklar. Er hat die Regeltemperatur erreicht. Während des Aufheizens ist uns aufgefallen, dass der WISPR störende Geräusche von sich gibt. Dies mag der Eine oder Andere von Euch zuhause noch tolerieren wollen. Spätestens in der Öffentlichkeit, also in Cafés oder Bars, könnten die störende Gerätetöne für unangenehme Fragen verantwortlich sein. Schade, zum Glück aber der einzige Wermutstropfen, den Iolite uns mit dem WISPR bietet.

Der WISPR wird mit Feuerzeugbenzin betrieben. Lästiger Batterienwechsel oder gar das Verheddern im Kabel entfällt somit ersatzlos und hat uns gefallen. Eine Butangasfüllung hat bei uns im Test knapp 3 Stunden ausgereicht. Der Butangasbehälter ist entsprechend großzügig angelegt und sollte lang genug sein, bevor Ihr erneut zum Feuerzeugbenzin greifen müsst, um den Vaporizer nachzufüllen.

Clever seid Ihr, wenn Ihr ab und zu den Butangaslevel am Verdampfer überprüft. Dazu hat Iolite extra für ein Schauglas im WISPR gesorgt. So können unvorhergesehene Unterbrechungen in der Nutzung vermieden werden.

Wer sich schon mal die Finger verbrannt hat, weiss, wie unangenehm das sein kann. Mit dem WISPR braucht Ihr dies nicht zu fürchten. Das Vaporizer wird zwar warm, aber nie unangenehm heiß an seiner Außenhülle. Anfassen ist also kein Thema und da Ihr eh mit interessierten Blicken und Fragen über den Verdampfer rechnen könnt, ist es problemlos möglich “neuen” Dampfern den WISPR einfach kurzerhand in die Hand zu drücken.

Bitte achtet darauf, dass Ihr die Füllkammer nur etwa zur Hälfte füllt. Dies ermöglichte dem WISPR einen optimalen Luftzug zu generieren und wir hatten die effektivsten Ergebnisse. Die Hitzekammer aus Aluminium leistete erstaunliche Arbeit und der einzigartige Vaporisationsprozess erzeugte einen weichen, dichten Dampf mit konstantem Aroma.

Am WISPR lässt es sich gut ziehen, die Öffnungen erschienen uns als genau richtig bemessen und das flexible Mundstück aus Silikon erfüllte seine Aufgabe ohne Verenkungen. Nach Gebrauch kann eben dieses Mundstück elegant am Verdampfer eingeklappt werden. So ist es nicht im Weg, aber trotzdem jederzeit schnell einsatzbereit, wenn es Euch nach noch mehr feinem Dampf gelüstet.