Beschreibung
Neue Modelle verfügbar: PUFFit X Test & PUFFit 2 Test
Ideen muss man haben. Wenn diese dann auch umgesetzt werden, dann kann dem Erfolg schon fast nichts mehr im Wege stehen. Discreet Vape ist so ein Ideenkandidat und wollen mit dem PUFFit aus dem eigenen Haus der Konkurrenz das wohlbekannte Schnippchen schlagen. Ob ihnen das am Ende gelungen ist, soll dieser Testbericht feststellen.
Der tragbare Vaporizer kommt ziemlich unscheinbar daher und im ersten Moment könntet Ihr den Verdampfer glatt für ein zu groß geratenes Inhaliergerät halten. Mit einer Höhe von 9cm und einem Gewicht von gerade mal 75 Gramm ist der PUFFit aus Hartplastik schließlich auch nicht viel größer als ein solches.
An der Unterseite des Verdampfers befindet sich das Mundstück und die Temperaturanzeige (LED). Discreet Vape hat gut gearbeitet und diese ebenfalls unter einem Hartplastikdeckel verborgen. Das Ganze ist durch einen Magneten befestigt und funktioniert außerordentlich gut. Unter einer weiteren Plastikabdeckung findet Ihr den Mini-USB-Anschluss des Gerätes sowie den Drehknopf, mit dem Ihr die Temperatur des PUFFit einstellen könnt.
Daumen hoch für den PUFFit Vaporizer
Der PUFFit verfügt über 8 Temperatureinstellungen. Die Temperaturskala reicht dabei von 120°C – 220°C und dürfte somit für die meisten Dampfer ausreichend sein, zumal der PUFFit ja ein tragbarer Vaporizer ist und nicht unbedingt den großen Vaporizer zuhause ersetzen soll. Erhitzt wird das PUFFit übrigens, indem Ihr den Deckel an der Oberseite zwei Sekunden gedrückt haltet. Die Aufwärmphase beginnt und nach 30 – 40 Sekunden ist der PUFFit für Eure “Schandtaten” bereit. Nun kommt die LED-Anzeige ins Spiel.
An ihr könnt Ihr ablesen, in welchem Zustand sich der PUFFit befindet. Im Standby leuchtet die LED in tiefem Rot. Schaltet Ihr den Verdampfer ein, dann blinkt er während des Erhitzens. Dabei wechselt er die Farbe nicht, sondern nutzt noch immer Rot als Anzeigefarbe.
Hat der PUFFit die Betriebstemperatur erreicht, wechselt die LED-Anzeige auf Grün und der Spaß kann beginnen. Fast jedenfalls, und nur dann, wenn Ihr vorher schon den oberen Deckel des Verdampfers abgenommen und den Behälter mit Eurem “Kraut” gefüllt habt. Ihr habt das überprüft? Prima, dann könnt Ihr jetzt innerhalb 15 Sekunden beginnen, am Vaporizer zu ziehen.
Tut Ihr das, aus welchen Gründen auch immer, nicht, dann begibt sich der PUFFit in den Standby-Modus und schont damit Eure Batterie. Hat sich nach 90 Sekunden noch immer nichts getan, dann quittiert der PUFFit den Dienst und schaltet sich inaktiv. Gut gelöst, hardware- und batteriefreundlich umgesetzt.
Apropos Batterie. Drückt Ihr die Kappe an der Batterie 3 mal, gibt Euch die LED-Anzeige den Batteriestatus freiwillig zurück. Bis 80% Kapazität leuchtet die LED Grün, bis 50% in orange und bei roter LED hat der Akku mehr als die Hälfte seiner Leistungsfähigkeit verbraucht. Ein kompletter Ladevorgang via USB dauert ungefähr 90 Minuten. Ist das vollbracht, könnt Ihr am PUFFit zwischen 40 und 60 Züge machen. Danach ist wieder Ladezeit angesagt.
Nun zur Überraschung, die uns während des Test ereilte. Wider besseren Glaubens konnten wir keine Verbrennungen an Material oder gar Plastikgeschmack feststellen, obwohl der PUFFit nahezu komplett aus Kunststoff gefertigt ist. Daumen hoch dafür, dass hat uns imponiert und gefallen.
Zu guter Letzt noch ein Wort über den Reinigungsaufwand des PUFFit. Der ist glücklicherweise minimal und selbst das Sieb lässt sich leicht zur Reinigung entnehmen. Verbrauchsmaterial aus Plastik, wie beispielsweise das Mundstück werden mehrfach geliefert und liegen demnach bereits Eurer Bestellung bei. Außerdem können Sie bei Bedarf einfach und zuverlässig nachbestellt werden.