Vapir NO2 Vaporizer

Beschreibung

Vapir in Kalifornien ist den vielen Vorschlägen und Wünschen von Anwendern gefolgt und hat für die Gemeinde der Dampfer den Vapir NO2 in der zweiten Version entwickelt. Lange haben wir alle auf den tragbaren Vaporizer der neuen Generation gewartet, um den NO2 unseren Testsequenzen unterziehen zu können.

Um es gleich vorweg zu nehmen, viel auszusetzen gab es am NO2 nicht. Benutzerfreundlich und dabei noch preisgünstig lautet unser Fazit, aber lasst uns den Verdampfer gemeinsam etwas näher beleuchten.

Der Vapir NO2 fällt Euch durch seine Handlichkeit auf. Mit nur 22 cm Höhe und 6 cm Breite kommt er kompakt daher. Es ist Vapir auffallend gut gelungen, den Vaporizer hochwertig zu verarbeiten. Dies trägt maßgeblich zum nahezu geräuschlosen Betrieb bei und sind wir mal ehrlich, ohne Brummen im Hintergrund könnt Ihr doch sicherlich gut leben.

Pro und Contra – der Vapir NO2 Vaporizer im Test

Der Vapir NO2 lässt ca. 45 – 60 Minuten Dauerbetrieb zu. Danach ist der Akku hungrig und erwartet 3 Stunden lang gespeist zu werden. Vapir hat die Batterie des Verdampfers verbessert. Die integrierte, wiederaufladbare Energiequelle ist nun unempfindlich gegen Stöße und ja, Laden währende des Betriebs ist mit dem NO2 kein Problem.

Sollte der Lithium-Ionen-Akku während seiner Lebensdauer einmal Zicken machen, dann habt Ihr die Möglichkeit diesen sehr einfach über ein Fach am Boden des Verdampfers auszuwechseln. Energie und Akkuleistung spart der NO2 über die von Vapir spendierte Abschaltautomatik. Nach 20 Minuten ohne Aktion ist Schluss und der Verdampfer schläft.

Die Bedienung des NO2 ist denkbar einfach und komfortabel. Nur 2 schnelle Minuten benötigt der Verdampfer, um seine Betriebstemperatur zu erreichen. Diese kann über + / – Knöpfe stufenlos im Bereich von 1°C bis 205°C reguliert werden und ist entweder in Fahrenheit oder Grad Celsius leicht vom blau beleuchteten Display abzulesen.

Mit dem Vapir NO2 ist es ein Kinderspiel für Euch, Eure Wunschtemperatur zu erreichen, denn der Verdampfer regelt die Hitze auf 2°C – 5°C genau.

Nachdem Ihr die Kräuterkammer gefüllt habt, kann es losgehen. Nach unserer Meinung hat die Füllkammer die perfekte Größe für einen tragbaren Vaporizer. Wir jedenfalls sind super damit zurecht gekommen. Der NO2 erzeugt seine Hitze in einem von Edelstahl umhüllten Messingelement.

Ergebnis ist absolut reiner, dichter, dicker und schmackhafter Dampf. Lediglich zu Beginn hatten wir das Gefühl, einen Hauch von Kunststoff zu schmecken. Wir tippen auf Verpackungsrückstände als Grund, denn schon nach sehr kurzer Zeit hat sich der Nebengeschmack völlig in Luft aufgelöst und war nicht mehr wahrzunehmen.

Während seiner “Arbeitsverrichtung” könnt Ihr den NO2 gefahrlos anfassen. Der Verdampfer wird nicht unangenehm heiß. Allerdings gilt dies nicht für die Kräuterkammer, hier solltet Ihr warten, bis sich der Vapir NO2 nach dem Betrieb etwas abgekühlt hat, bevor Ihr mit der Reinigung Eures Lieblings beginnt. Das Säubern kann mitunter etwas knifflig vonstatten gehen. Leider lässt sich die Kräuterkammer nicht herausnehmen. Dies ist zwar kein Beinbruch, würde aber Euer Leben etwas erleichtern.

Im Lieferumfang des Vapir NO2 sind ein Kunststoffschlauch, ein Kräuter-Kopf für Potpourri und natürlich das Mundstück enthalten. Letzeres ist für uns dann auch die einzige Schwachstelle am NO2. Irgendwie störte uns das Mundstück und wir hatten das Gefühl, dass es mit der Qualität der anderen Gerätekomponenten nicht mithalten kann. Probiert es aus und vielleicht kommt dieses individuelle Feeling bei Euch nicht auf. Ansonsten sagen wir eindeutig Ja zum kalifornischen Kandidaten und sprechen eine Kaufempfehlung für den Vapir NO2 aus.