Beschreibung
Muss es denn wirklich ein Pen sein?
Vaporizer Pens sind nach wie vor am Kommen und dass hat Berechtigung. Es ist bequem, nicht so bullig und sieht zunächst aus wie eine gewöhnliche elektronische Zigarette. Den ersten Generationen der Vaporizer Pens konnte noch vorgeworfen werden, mit der Leistung der anderen Vaporizer nicht mithalten zu können. Naja, dieser Vergleich hinkte ja schon immer ein wenig, so wollen wir uns darauf beschränken, den Boss mit anderen Pens zu vergleichen und da schneidet das Gerät hervorragend ab.
Gibt es beim Boss Metallgeschmack zum Sonderpreis?
Der Boss möchte feine Kräuter. Wachse und Öle sind für andere Vaporizer gut, nicht aber für den Boss. Metallischen Geschmack haben wir beim Boss positiv vermisst; hochwertiger rostfreier Stahl als Werkstoff verspricht Qualität, sowie gläserne Screens, die separat erhältlich sind, verbessern den Geschmack des Boss nochmals.
Der Boss ist als reiner Kräutervaporizer einer der kleinsten seiner Klasse, die meisten anderen Geräte kommen doch eher bulliger daher als das populäre Atmos-Produkt, hier seien nur die herstellereigenen Produkte Orbit oder Transporter genannt. Handlich, aber trotzdem mit einer ordentlich und ausreichend großen Lithium-Ionen-Batterie ausgestattet, pushed sich der Boss damit selbst in eine eigene Kategorie.
Einfach soll es sein, oder?
Ja, einfach, aber auch sicher. Der Boss lässt da nichts anbrennen, denn er schaltet relativ frühzeitig (gemessene 90 Sekunden) ab. Andere Geräte sind da großzügiger und geben dem Vaporizer zwischen 3 und 10 Minuten Zeit, sich selbst in den Off-Modus zu schießen. Nein, wir meinen dass nicht negativ. Im Gegenteil, Ihr wisst ja selbst alle wie oft wir einfach vergessen, unsere elektronischen Freunde abzuschalten. Ein Abfackeln wird also aktiv verhindert und dass ist gut so.
Starten könnt Ihr den Boss mit 3maligem Drücken auf den Einschaltknopf. Rotes Licht erscheint und lässt Euch dehmütig warten. Ach, schon wird es blau, es kann losgehen, wenn Ihr zuvor die Brennkammer loose geladen habt. Bitte, denkt daran, die Kammer nicht zu dicht und kompakt zu füllen. Der Boss dankt es Euch, denn ansonsten kann die Luft nicht sauber zirkulieren und das Ergebnis erzeugt bei Euch nicht mehr als ein verzweifeltes Naserümpfen.
Wer sollte sich nun überlegen, sich einen Atmos Boss zuzulegen?
Alle, hahaha. Damit würden wir Atmos als Unternehmen allerdings einen zu großen Gefallen tun. So weit geht unsere Liebe dann doch nicht, denn wir wissen genau, dass nicht jeder von Euch seine Freude am Boss haben wird. Gerade die Jünger der Tischgeräte und auch einige Anbeter der mobilen Vertreter der Vaporizergilde sehen die Pen-Vaporizer doch eher mit kritischen Blicken.
Diejenigen allerdings, die vielleicht auch schon andere Atmos-Geräte ausprobiert haben und zufrieden waren, sollten sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen und den außergewöhnlichen Kräuter-Vaporizer ausprobieren.
Wird der Boss Vaporizer seinem Image auch wirklich gerecht?
Ja, der Boss ist und bleibt der Boss. Der Pen braucht sich nicht die Bohne zu verstecken und macht auf die Dauer eine für einen Pen sehr gute Figur. Die Batteriedauer ist angemessen, relativ kurze Ladezeiten lassen den Vaporizer schnell wieder einsatzbereit sein und ansonsten habt Ihr ein Gerät dabei, welches sehr guten Geschmack mit ansehnlichen Clouds verbindet. Es gibt also überhaupt keinen Grund, noch mehr vom Boss zu erwarten, als Ihr eh schon geliefert bekommt. Atmos, dass habt Ihr gut gemacht.
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