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Ghost MV 1 Vaporizer

(4 / 5 bei 79 Stimmen)
Auto Shut-Off
Kräuter
Öle
Aufwärmdauer< 1Minute(n)
Temperaturvariabel°C

Beschreibung

Der neue Ghost MV1 im Test

Da haben wir ihn nun in der Hand, den Ghost MV1. Gespannt waren wir ja schon zuvor, nun allerdings geht’s selbst ans Eingemachte. Lasst uns den auf den ersten Blick futuristisch wirkenden Vaporizer, der Konkurrenten wie den Mighty vom mobilen Vaporizer-Thron stoßen soll, mal genauer ansehen.

Solide gebaut, scheint der MV1 für die Ewigkeit gemacht

Beim ersten Ansehen und vor allem beim Anfassen des Ghost MV1 wird gleich klar, wir halten ein besonderes Stück Metall in der Hand. Komplett aus medizinischem Stahl hergestellt, sind die handgefertigten Teile erstklassig verarbeitet. Schließlich soll der MV1 auch lange Sessions möglich machen und dabei schnell aufheizen, was der Vaporizer am Ende auch tut.

Der Eine oder Andere wird sagen, dass das Gerät klobig ist. Ganz von der Hand zu weisen ist das nicht. Tatsächlich ist der MV1 ein wenig „chunky“. Wir dachten, dies sei einer besonders großen Batterie geschuldet, aber Pustekuchen, die ist mit 2.600 mAh kleiner als man annehmen möchte. Der MV1 kommt mit Glasmundstück. Dieses verursacht ab und an ein mahlendes, kratzendes Geräusch, ansonsten ist das Mundstück top.

Die Brennkammer des Ghost MV1 ist zunächst ein wenig gewöhnungsbedürftig. Auf Knopfdruck öffnet sich diese und wir hatten manchmal ein wenig Gefummel, bis wir die Kräuterkammer wieder korrekt am Platz hatten.

Hält der Dampf, was alle Welt sich vom Ghost MV1 verspricht?

Der MV1 nutzt Konvektionshitze, um Euren Kräutern Dampf zu entlocken. Es schadet keinesfalls, die Kräuter ein wenig zu grinden. Der Ghost MV1 bietet vier voreingestellte Temperaturkontrollen. Drei davon könnt Ihr beim Verdampfen von trockenem Dampfmaterial benutzen. Die vierte Einstellung ist für das Verdampfen von Konzentraten vorgesehen.

Zusätzlich können zwei individuelle Temperatureinstellungen über eine App eingestellt werden. Dazu ist der MV1 über Bluetooth mit dem Telefon zu verbinden. Leider ist die manuelle Einsteilbarkeit der Temperatur nicht möglich. Dies enttäuscht bei einem High-End-Gerät, dass sich auf Rang 1 der mobilen Vaporizer vorarbeiten will. Qualitätsmäßig lasst der Ghost MV1 keine Zweifel am seinem Dampf aufkommen. Ihr schmeckt was Ihr riecht und das ohne Wenn und Aber. Der Dampf ist dicht und damit ganz so, wie wir es lieben.

Einfache Nutzung stand nicht im Programmheft

Leider hat der Ghost MV1 eine etwas höhere Lernkurve, bevor Ihr richtig gute Vape-Ergebnisse erzielt. Das Öffnen der Chambers ist intuitiv, allerdings ist diese überraschend klein. Um die richtige Temperatur zu finden ist der Knopf auf der Rückseite des Gerätes zu drücken. Über diesen einen Knopf werden die Einstellungen gesetzt. Theoretisch.

Leider hat der MV1 Einstellungen manchmal verworfen oder die farbigen LEDs stimmten nicht mit den Soll-Anzeigen der Anleitung überein. Ingesamt ist der Einstieg in den MV1 nicht simpel und wird daher vor allem Vaper vor den Kopf schlagen, die sich einfaches „Einschalten und loslegen“ wünschen.

Batteriedauer und Gesamteindruck

Eine Batterieladung des MV1 reicht für knappe 75 Züge. Mehr ist bei 2.600 mAh einfach nicht drin. Hier wäre mehr besser gewesen und alle User hätten sich sicher über eine größere Batterie gefreut. Ansonsten gilt: Ist die Lernkurve im Handling des Ghost MV1 erst einmal genommen, gibt es am Dampf des Vaporizers nichts auszusetzen. Das ist es doch am Ende, worauf es ankommt, oder?


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