Beschreibung
Der VS3 Dry Herb Kit ist das jüngste Kind aus dem Hause VaporSource. Er folgt der Titan-Reihe nach und hat in puncto Design überhaupt nichts mit den anderen VaporSource-Modellen gemeinsam. Der VS3 hat weder Ecken noch Kanten und sieht dem Firefly auf den ersten Blick sehr ähnlich.
VaporSource wirbt für den VS3 mit einem stromlinienförmigen Design, einer sichtbaren Temperaturstatusanzeigen, der Heizkammer aus Keramik sowie der abnehmbaren Glaspipe. Das Gerät ist in den Farben Blau, Rot und Schwarz erhältlich, wobei die Farbe überhaupt keinen Einfluss auf die Performance des Verdampfers hat. Im Setup sorgt der VS3 für eine wirklich superschnelle Temperaturaufnahme. Gerade mal 30 Sekunden könnten wir vermerken, dann war der Dampfer zu jeglicher Schandtat bereit.
Nach dem Einschalten könnt Ihr den VS3 auf die Temperaturen 380°F oder 193,3°C, 400°F oder 204,4°C oder 440°F oder 226,7°C aufheizen. Dabei werden die Temperaturen in gleicher Reihenfolge auf der LED-Anzeige in den Farben Rot, Grün und Blau dargestellt. Dass ist soweit nichts Neues. Andere Hersteller benutzen Farben in ähnlicher Weise, um die unterschiedlichen Temperaturen anzuzeigen.
Das Herb Kit ist mit einer 1300 mAh Batterie ausgestattet. Das gestattet Euch eine knappe Stunde Laufzeit, immer abhängig von der von Euch gewählten Temperatur. Hier gilt, je höher die Temperatur, umso mehr die Belastung an den Akkus und umso früher muss der Verdampfer zurück an die notwendige Stromversorgung.
Lasst uns nun mal genauer hinsehen, wie Ihr den VS3 bedienen müsst. Ansgeschalten wir das Gerät, indem Ihr den Powerknopf drückt. In Stand-By-Modus leuchtet die LED-Anzeige in Weiß. Außerdem solltet Ihr wissen, dass das System nach fünf Minuten komplett ausschält, wenn der Vaporizer in dieser Zeitspanne nicht benutzt wurde. Als Nächstes drückt Ihr den Aufeiz-Knopf, die LED blinkt solange, bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Ihr werdet Euch jetzt fragen: “Und wie kann ich die Temperatur ändern?”. Hier ist die Antwort. Im Stand-By-Modus drückt Ihr den Powerknopf etwas länger. Ihr könnt dann anhand der unterschiedlichen Farbkodierungen in die jeweiligen Temperaturen wechseln. Einfacher geht es kaum, sogar Anfänger dürften mit diesem System keine Problem haben. Wenn die Batterie soweit verbraucht ist, dass der VS3 nicht mehr genutzt werden sollte, dann leucht die LED auf und blinkt fünf Mal hintereinander. Zeit für die Ladestation. Der Vaporizer wird einfach über die mitgelieferten Kabel verbunden. Während des Ladens leuchtet die LED-Anzeige Rot; ist der VS3 voll aufgeladen, ändert sich die LED-Farbe zu Grün.
Geliefert wird der VS3 Dry Herb Kit mit einer Metallreinigungskarte, einer Glaspfeife mit Bürste, dem Micro USB-Kabel, der Bürste für die Reinigung der Heizkammer und der obligatorischen Gebrauchsanleitung. Uns hat das kleine Gerät überzeugt. Der Dampf ist schmackhaft, nicht zu heiß und mit einiger Übung konnten wir dem VS3 auch dichte Dampfwolken entlocken. Für den vom Hersteller angegebenen Verkaufspreis könnt Ihr eigentlich Nichts falsch machen. Wir muntern Euch auf, das Herb Kit selbst zu testen. Uns jedenfalls hat’s gefallen.
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