PAX 2 Vaporizer

Neue Version verfügbar: PAX 3 Test

Der Nachfolger des wohl meist verkauften tragbaren Vaporizer PAX, der PAX 2, ist ein Hochleistungsverdampfer, der zurecht in der Spitzengruppe der World-Vaporizer-Liga mitspielt. Die Hersteller des Gerätes werben mit Superlativen wie unereichte Haptik, einmaliges Design, ultradünnes Kapton-Heizelement, hochmodernste Technik in einem hochwertigen Aluminiumgehäuse und last but not least dem genialen Bewegungs- und Lippensensor. Die Featureliste hört sich zugegebenermaßen eindrucksvoll an, aber lasst uns mal genauer hinsehen, ob der PAX 2 alles halten kann, was er so verspricht.

Der erste genauere Hingucker führt uns zu den Temperatureinstellungen. Oft müssen wir uns bei den mobilen Verdampfern mit festgelegten und nicht änderbaren Temperatureinstellungen herumschlagen. Nicht so beim PAX 2. Das Gerät bietet vier Temperaturstufen, welche über LED-Striche abgelesen werden können. Dabei bedeutet 1 Strich “Low” eine Temperatur von 182°C, die “Medium”-Einstellung zeigt 2 Striche bei einer Temperatur von 193°C, “Medium High” lässt mit 204°C und 3 Strichen grüßen und “High” kommt mit passablen 216°C und dazugehörigen 4 Strichen in der Anzeige daher. Da bleibt es also dem User allein überlassen, mit welcher Hitze die Kräuter genossen werden wollen.

Der PAX 2 hat bei uns nach ca. 1 Stunde reiner Betriebszeit gestreikt und wollte aufgeladen werden. Aufgeladene Geräte zeigen ihren Ladestatus über das X am Gerät an, sobald es ganz weiß ist, ist die Batterie komplett aufgeladen. Triggern könnt Ihr die Anzeige, indem Ihr den PAX 2 dreimal leicht schüttelt. Der Ladevorgang dazu dauert rund 3 Stunden. Es ist schwierig anzugeben, für wie viele Züge eine volle Batterieladung ausreicht, da sich dies mit den verwendeten Kräutern und unterschiedlicher Temperaturen verändern kann. Vage kann gesagt werden, dass eine Batteriefüllung für 5–10 Sessions á 10–25 Zügen ausreichen sollte.



Die X-LED des PAX 2 hat weitere Funktionen. Sie zeigt durch ein pulsierendes violettes Licht an, dass das Gerät sich aufheizt. Wechselt die LED-Farbe von Violett auf Grün ist der Verdampfer betriebsbereit. Das dauert je nach gewählter Temperatur zwischen 30 und 60 Sekunden. Mit Hilfe des Mundstücks, welches gleichzeitig als Schalter für die vier Temperatureinstellungen Verwendung findet. Drückt das Mundstück einfach ca. 2 Sekunden lang, dann könnt Ihr ganz einfach durch mehrmaliges Drücken Euren gewünschten Wert einstellen.

Die Temperatureinstellungen arbeiten beim PAX 2 eng mit dem Bewegungs- und Lippensensor zusammen. Zunächst zum Bewegungssensor. Er macht den PAX 2 sicherer als je zuvor, denn der Sensor erkennt, wenn Ihr das Gerät aus der Hand legt. Passiert dies, geht der Verdampfer sofort in den Stand-By-Modus und schont so Batterie und in der Kräuterkammer befindliche Kräuter.

Der Lippensensor dagegen hat eine andere Aufgabe. Er ist verantwortlich für die Temperatursteuerung, wenn der Sensor erkennt, dass Ihr das Gerät an Eure Lippen geführt habt. So werden den Kräutern nur dann deren Wirkstoffe entzogen, wenn die Lippen am Gerät und deshalb sofort inhaliert werden kann. Besser geht es nicht, denn Kräuter werden auf diese Weise nicht “verbrannt”. Passiert weder eine Bewegung noch ein Lippenkontakt dann schält das Gerät nach drei Minuten komplett aus.

Der PAX 2 ist wohl der Prototyp des mobilen Verdampfers. So klein, so leicht und dennoch so powervoll. Mit 9,8 cm in der Höhe, 3,1 cm in der Breite und 2,2 cm in der Tiefe findet der Vaporizer selbst in der kleinsten Tasche Platz. Dabei wiegt der Verdampfer sage und schreibe nur noch 90 Gramm. Die Leistungsdaten erlauben es, den kleinen Begleiter in ausreichenden Sessions zu nutzen, so dass Ihr damit auch einmal über den Tag kommt. PAX 2 lautet also der Name, den man sich merken muss, wenn über Topmodelle in der mobilen Vaporizer-Szene gesprochen wird.

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