Holzköpfe werden staunen, was man aus Holz so alles machen kann
Die Magic Flightbox ist wahrscheinlich der mit Abstand urigste Vertreter der Vaporizerzunft. Wenn Ihr die Box öffnet und hineinschaut, dann findet Ihr da diese Holzbox. Naja, Batterien sind noch mit drin. Und ein Ladegerät, aus zwei Teilen bestehend. Außerdem findet Ihr noch ein Glasröhrchen und dass war es dann.
Hmm, zuerst einmal die Anleitung lesen, denn ansonsten bin ich mit der schlichten Einfachheit der Box grandios überfordert. Also, lesen und siehe da. Wow, einfach geht’s, und komfortabel, und toll. Ich glaube, ich werde diese kleine Holzschachtel lieben.
Vapen für Dummies und Profis, und alles zur selben Zeit
So, die Anleitung ist gelesen und irgendwie weiß ich zwar jetzt mehr wie vorher, aber doch noch nicht allzuviel. Es hilft also nix, ich komme am Ausprobieren nicht vorbei und bin zwar voller Vorfreude, aber noch immer nicht vollständig überzeugt.
Ah, bevor ich Wichtiges vergesse: gleich nach dem Auspacken solltet Ihr die mitgelieferten Batterien der Magic Flightbox in das dafür vorgesehene Ladegerät stecken und komplett aufladen. Der Hersteller wirbt zwar damit, dass die Batterien vorgeladen sind; wenn die Box allerdings ein wenig länger gelegen hat, dann schadet es überhaupt nichts, auf Nummer sicher zu gehen und die Kameraden aufzuladen. Wenn das getan ist, dann kann der magische Zauberflug beginnen.
Ohne Grinder ist die Flightbox nichts
Die Magic Flightbox stellt nicht viele Ansprüche. Eines allerdings kann sie dem Anwender nicht verzeihen und dass sind zu grobe Kräuterteile. Die Nutzung eines Grinders ist daher absolutes Pflichtprogramm; je feiner die Kräuter in der Box landen, umso besser ist das Vapeergebnis. Dies gilt im Übrigen für die meisten tragbaren Vaporizer. Die Anschaffung eines Grinders ist deshalb ohnehin angesagt.
Also, hinein in den Grinder und erst wieder heraus, wenn die Kräuter fein, ja fast schon wie Staub sind. So muss dass sein für die Flightbox. Nun schiebt Ihr den transparenten Plastikdeckel der Box auf die Seite und füllt die Bennkammer mit Euren Kräutern. Bitte nicht überfüllen, sondern nur bis an den Rand der Vertiefung der Brennkammer. Deckel wieder zurückschieben und, ich bin gespannt.
Das Runde muss ins Runde
Nachdem die Batterien geladen sind, solltet Ihr die schwarzen Gummikappen auf die Batterieenden stülpen. Dass verhindert, dass die Batterien Schaden nehmen, wenn diese durch die Gegend poltern. Kann ja schließlich mal passieren, deshalb gilt, better safe than sorry. So, nun eine Batterie geschnappt, aber wohin damit. War da nicht das Loch auf der Seite der Box? Okay, hinein damit und ein wenig pressen. Siehe da, es fängt zu glühen an in der Brennkammer. Cool. Ich glaube, ich habe es geschafft. Es funzt. Auf der Herstellerwebseite sind 12-14 Sekunden Zuglänge oder mehrmaliges Ziehen an der Box selbst, oder aber an der mitgelieferten Glasröhre, angegeben.
Und genau dass tue ich. Nach den 12-14 Sekunden solltet Ihr die Batterie nicht mehr in das Loch pressen und somit das Glühen in der Brennkammer unterbrechen. Tut Ihr dass nicht, dann verbrennen Euch die Kräuter und auch die Brennkammer wird sich dunkel färben. Ein paar Mal ist das kein Problem; wenn die Brennkammer aber ständig überhitzt wird, dann segnet diese relativ zügig das Zeitliche.
Jetzt aber, ziehen wie ein Irrer ist nicht notwendig
Wie Ihr sicher festgestellt habt, ist kräftiges Ziehen auch bei der Flightbox nicht nötig. Ihr erhaltet relativ viel Dampf und einen tollen Geschmack, und dass quasi ohne auch nur eine einzige Einstellung vornehmen zu müssen. Mit etwas Übung, Geschick und unterschiedlichen Zugtechniken bekommt Ihr sehr unterschiedliche Vaperesultate; das Handbuch bietet hier einen schönen Überblick und es gelingt Euch sicherlich, dass Potential der Magic Flightbox auszuschöpfen. Wie in alten Tagen gilt hier: „Übung macht den Meister“.
Zwischen den Zügen solltet Ihr die Box übrigens schütteln, so dass sich die Kräuter „neu sortieren“ können. Durch das Schütteln wird das gleichmäßige Verdampfen der Kräuter sichergestellt. Einfach, funktional und Inspiration, dass Gutes auch in unserer aufwändigen Welt nicht immer kompliziert sein muss. Ein Hoch auf die Magic Flightbox. Und ja, ich liebe sie.