Flowermate v7 Vaporizer

Das Gerät sieht edel aus und ist mit seinen knapp 11cm Höhe der Hingucker schlechthin. In Puncto Design gibt es also schon einmal ein dickes Plus. Was aber hat der Vaporizer aus dem Hause des chinesischen Herstellers Smiss “unter der Haube” zu bieten?

Um ehrlich zu sein, viel. Wir sprechen hier neben der Eleganz des Gerätes über Bedienbarkeit, Einfachheit, Portabilität, Ladezeiten, Nutzungszeiten und natürlich last but not least über das Wichtigste, den Geschmack und die Clouds, welche der Flowermate ja schließlich produzieren soll.

Zunächst zum Handling. Ihr findet am Gerät nur einen einzigen Knopf. Diesen benutzt ihr um den Vaporizer durch den bekannten “Fünfmal-Klick” einzuschalten. Haltet Ihr den Knopf nun zwischen drei und fünf Sekunden gedrückt, heizt der Flowermate automatisch die aus Keramik bestehende Kräuterkammer auf. Das Gerät zeigt das Aufheizen durch eine rote LED-Anzeige an. Ändert sich diese in die Farbe Grün ist der Flowermate bereit seinen Dienst zu leisten.

Dabei reguliert sich der tragbare Vaporizer selbst und bewegt sich dabei zwischen 195°C und 210°C. In dieser Temperaturrange fühlen sich die meisten trockenen Kräuter wohl; deshalb wollen wir die Herstellerauswahl bezüglich der Temperatur als gelungen bezeichnen. Einfacher geht es übrigens kaum und Fehlerteufel tun sich schwer, sich einzuschleichen. Deshalb erntet der Flowermate V7 auch in der Einfachheit ein “Daumen hoch”.

Geladen werden die Kräuter übrigens am Boden des “Flachmanns”. Dieser ist nur an einer Seite fixiert und kann deshalb verschoben werden. Tut man dies, findet man unter der Abdeckung die Kräuterkammer. Mit der üblichen Gelassenheit und den mitgelieferten Tools lässt sich diese einfach und sorgenfrei füllen und nach Gebrauch auch reinigen.

So habt Ihr immer alles unter Kontrolle und lange Spaß an gutem Geschmack. Die Kräuterkammer des Flowermate V7 ist groß genug, um Kräuter für einen ausgedehnten Trip aufzunehmen und muss daher nicht ständig mit Kleinstmengen nachgefüllt werden.

Im Flowermate V7 sind zwei 2600 mAh Batterien verbaut. Das würde man dem Gerät so gar nicht ansehen; viel besser noch ist, dass durch diese großzügige Batteriekapazität mehr als 2.5 Stunden Vapegenuß sichergestellt sind. Allzu frühes “Nachladen” ist deshalb nicht erforderlich und das Ladegerät kann getrost auch einmal zuhause gelassen werden.

Wenn Ihr Euch jetzt gefragt habt, wo der Flowermate V7 sein Mundstück versteckt, dann stimmt, dass es bis jetzt noch nicht erwähnt wurde. Vergessen ist es allerdings nicht. Stellt Euch vor, Ihr holt in guter Gesellschaft Euren “Flachmann” aus der Tasche, schraubt den Deckel ab und darunter kommt nicht die Öffnung der Flasche zum Vorschein, sondern ein rein weißes Silikon-Mundstück, an dem Ihr genüsslich inhalieren könnt. Das ist klasse, fühlt sich angenehm an den Lippen an und lässt sich auch nach mehrmaligem Gebrauch einfach sauber halten. Prima Idee, prima umgesetzt.

Das Ofenelement des Flowermate V7 beschert Euch mittleren bis dicken Dampf. Beeinflusst wird dies auch bei diesem mobilen Verdampfer durch die Art, wie Ihr am Gerät zieht. Auf jeden Fall könnt Ihr mit purem Geschmack ohne Plastik- oder andere Fremdgerüche rechnen. Und dass bei einem angenehmen und sicherlich nicht überzogenem Gerätepreis. Der Hersteller hat damit das wichtige Preis-Leistungs-Verhältnis nicht aus den Augen verloren und sich an den Bedürfnissen der mobilen Vape-Gemeinde orientiert.

Summa sumarum macht das Gesamtpaket Flowermate V7 aus unserer Sicht Sinn, beschert uns eine Menge Spaß mit viel Geschmack und purem Dampf und kann deshalb bedenkenlos mit einem “Gut Dampf” empfohlen werden.

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